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Wir unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch individuelle Lerntherapie, Lernförderung und Lernberatung.
Was ist Lerntherapie?
Es ist eine spezielle Förderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lern- und Leistungsschwäche.
Sie wird zumeist von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche, Motivationsproblemen, Wahrnehmungsdefiziten und Konzentrationsschwierigkeiten in Anspruch genommen.
z.B. wenn
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Ihr Kind Schulprobleme hat und die Hausaufgaben zum täglichen Kampf geworden sind
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Ihr Kind lustlos, überfordert oder häufig unkonzentriert wirkt
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Ihr Kind häufig über psychosomatische Beschwerden klagt im Zusammenhang mit dem Schulbesuch
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Ihr Kind trotz Übens schlechte Noten bekommt
Integrative Lerntherapie beinhaltet z.B. Übungen und Training aus den folgenden Teilbereichen:
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lern- und Leistungsstörungen oder Lernschwächen
z.B.
Lese-Rechtschreibschwäche/Legasthenie
Rechenschwäche (Dyskalkulie)
Wahrnehmungsstörungen
Konzentrationsschwierigkeiten
Motivationsprobleme
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Integrative Lerntherapie
Legasthenie-Training (LRS-Training)
Lesen, Schreiben, Ausdruck, Sprache
Stärkung der Motivation und Konzentration
Aufbau eines positiven Selbstbildes, Spiele und Übungen zu Konzentration
Wahrnehmungsförderung, Bewegung und Feinmotorik
Hören, Sehen, Fühlen. Hand- und Fingermotorik, Geschicklichkeit.
Dyskalkulie-Training (Rechenschwäche)
Zahlen- und Mengenverständnis, Logik, visuell räumliche Wahrnehmung
Das Lernen lernen
Lernstrategien, Zeitmanagement, Umgang mit Lernmaterialien
Stressreduktion, Entspannung, Umgang mit Prüfungsängste
Entspannungsmethoden, Traumreisen, Prüfungssimulation
Im Gegensatz zur herkömmlichen Nachhilfe geht es hierbei nicht nur um das Trainieren bestimmter Schulfächer oder das Auffüllen von Wissenslücken. Ziel der Lerntherapie ist die langfristige Beseitigung von Lernschwäche, sowie das Erarbeiten von Lernstrategien und -motivation, Wiederherstellung von Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Wir vermitteln neben Schulstoff und fehlendem Fachwissen die Grundfertigkeiten des Lernens.
Ablauf
Zuerst werden die Lernstruktur sowie die Lernvoraussetzungen des Kindes analysiert. Gemeinsam mit dem Kind und seinen Eltern werden kurz- und langfristige Therapieziele und die dahin führenden therapeutischen Schritte individuell besprochen und festgelegt. Das Kind wird "dort abgeholt, wo es steht" und mit fachdidaktisch fundierten Hilfestellungen und unter Vermeidung von Über- oder Unterforderung auf die nächst höhere Kompetenzstufe geführt. Erfolgserlebnisse können dann den Weg zu einer positiven Lernstruktur ebnen. Werden Defizite frühzeitig behandelt, so können Lernstörungen langfristig verhindert werden.
In der Lerntherapie stehen nicht die Defizite des Lernenden im Vordergrund, sondern seine Kompetenzen und Stärken. Diese positive Sicht fördert die Motivation und das Vertrauen. So können Lern- und Leistungsschwierigkeiten mit Erfolg und Freude am Lernen überwunden werden.
Es werden genau die Methoden und Materialien ausgewählt, die dem Lernenden entsprechen und seiner individuellen Förderung dienen. Weitere Inhalte einer Lerntherapie sind die Beratung und Anleitung der Familie (siehe Elternseminare) sowie die Zusammenarbeit mit der Schule oder Ausbildungsstätte.
Da die integrative Lerntherapie eine sehr individuelle Lehr- bzw. Lernform ist, findet sie in Einzelförderung oder in Kleinstgruppen statt.
Lerntherapie ist keine Psychotherapie, wobei mit einer psychotherapeutischen Behandlung bei gleichzeitigem Vorliegen psychischer Beeinträchtigungen der Erfolg der Lerntherapie unterstützt werden kann. Eine gut konzipierte und früh einsetzende Lerntherapie kann psychische Probleme (z.B. Integration im schulischen Umfeld) und somit auch Psychotherapiebedarf (nach z.B. Mobbing) verhindern. Lerntherapie sollte keine langfristige Lernunterstützung sein. Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. eine Entlassung des Lernenden in die Selbstständigkeit, in absehbarer Zukunft wird angestrebt.
Die integrative Lerntherapie endet, wenn die definierten Ziele erreicht sind, durchschnitlich in 1-2 Jahren, die Kinder wieder erfolgreich am schulischen Lernen teilhaben und die Verantwortung für ihr Lernen selbst übernehmen können. Alle Beteiligten besprechen die Entwicklung, sowie eventuell weiterführende Maßnahmen in einem Abschlussgespräch.
Wer trägt die Kosten?
Die Krankenkassen tragen die Kosten einer Lerntherapie nicht, sondern kommen lediglich die Behandlungskosten körperlicher oder psychischer Erkrankungen auf, die Folge der Legasthenie oder Dyskalkulie sein können. Sie sollten mit einem längeren Zeitraum der Therapie rechnen und leider in den meisten Fällen auch damit, die Kosten selbst tragen zu müssen.
Die Kosten sind i. d. R. steuerlich absetzbar. Bezüglich der Voraussetzungen setzen Sie sich bitte mit Ihrem zuständigen Finanzamt in Verbindung.
Unter bestimmten Umständen ist jedoch eine Finanzierung der Therapie durch das Jugendamt möglich.
Kostenübernahme durch das Jugendamt
Wenn ein Schulkind eine Legasthenie oder eine Dyskalkulie hat, können seine Eltern die Kosten für eine Förderung über das Jugendamt (Die Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII) erstattet bekommen. Für die Kostenübernahme der Lerntherapie ist eine Reihe von Schritten notwendig.
1. Ein unabhängiger Gutachter oder Arzt untersucht das Kind und führt einige Tests durch.
Es wird ein Gutachten erstellt.
2. Die Schule bescheinigt, dass bei dem Kind eine Problematik vorliegt,
die nicht alleine durch schulische Hilfe zu lösen ist.
3. Die Bescheinigung der Schule und das medizinische Gutachten müssen beim örtlichen Jugendamt
eingereicht werden. Im Rahmen der Eingliederungshilfe wird nun geprüft, ob eine Kostenübernahme für
Lerntherapie bewilligt wird.